Internet für Gebäudetechnik (IoT)
Unternehmen in einer Vielzahl von Branchen nutzen das Internet der Dinge zunehmend, um effizienter zu arbeiten, ihre Kunden besser zu verstehen und ihnen einen besseren Service zu bieten, die Entscheidungsfindung zu verbessern und den Wert des Unternehmens zu steigern.
Wie funktioniert das IoT?
Ein IoT-System besteht aus webfähigen intelligenten Geräten, die eingebettete Systeme wie Prozessoren, Sensoren und Kommunikationshardware verwenden, um Daten aus ihrer Umgebung zu erfassen, zu senden und zu verarbeiten. IoT-Geräte geben die von ihnen erfassten Sensordaten weiter, indem sie sich mit einem IoT-Gateway oder einem anderen Edge-Gerät verbinden, wo die Daten entweder zur Analyse in die Cloud gesendet oder lokal analysiert werden.
IoT-Anwendungen für Verbraucher und Unternehmen
Es gibt zahlreiche reale Anwendungen für das Internet der Dinge.
Im Verbrauchersegment können zum Beispiel intelligente Häuser, die mit intelligenten Thermostaten, intelligenten Geräten und vernetzten Heizungen, Beleuchtungen und elektronischen Geräten ausgestattet sind, über Computer und Smartphones ferngesteuert werden.
Tragbare Geräte mit Sensoren und Software können Nutzerdaten sammeln und analysieren und Nachrichten über die Nutzer an andere Technologien senden, um das Leben der Nutzer einfacher und bequemer zu machen. Wearable Devices werden auch für die öffentliche Sicherheit eingesetzt - zum Beispiel, um die Reaktionszeit von Ersthelfern bei Notfällen zu verbessern, indem optimierte Routen zu einem Ort bereitgestellt werden, oder um die Vitalwerte von Bauarbeitern oder Feuerwehrleuten an lebensbedrohlichen Orten zu überwachen.
Im Gesundheitswesen bietet das IoT viele Vorteile, darunter die Möglichkeit, Patienten mithilfe einer Analyse der generierten Daten genauer zu überwachen. Krankenhäuser nutzen IoT-Systeme häufig für Aufgaben wie die Bestandsverwaltung von Arzneimitteln und medizinischen Instrumenten.
Intelligente Gebäude können zum Beispiel die Energiekosten senken, indem sie Sensoren verwenden, die erkennen, wie viele Personen sich in einem Raum aufhalten. Die Temperatur kann automatisch angepasst werden, z. B. indem die Klimaanlage eingeschaltet wird, wenn die Sensoren feststellen, dass ein Konferenzraum voll ist, oder die Heizung heruntergedreht wird, wenn alle Mitarbeiter nach Hause gegangen sind.
In der Landwirtschaft können IoT-basierte Smart-Farming-Systeme beispielsweise Licht, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Bodenfeuchte von Feldern mit Hilfe angeschlossener Sensoren überwachen. Auch bei der Automatisierung von Bewässerungssystemen spielt das IoT eine wichtige Rolle.
In einer intelligenten Stadt können IoT-Sensoren und -Einrichtungen, wie z. B. intelligente Straßenlaternen und intelligente Stromzähler, dazu beitragen, den Verkehr zu entlasten, Energie zu sparen, Umweltprobleme zu überwachen und zu lösen und die Abwasserentsorgung zu verbessern.
IoT Angebot von senseLAN
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Informationen und Preise
Was sind die Vor- und Nachteile des IoT?
- die Möglichkeit, von jedem Ort und zu jeder Zeit mit jedem Gerät auf Informationen zuzugreifen
- verbesserte Kommunikation zwischen angeschlossenen elektronischen Geräten
- Übertragung von Datenpaketen über ein angeschlossenes Netzwerk, was Zeit und Geld spart
- die Automatisierung von Aufgaben, die dazu beiträgt, die Qualität der Dienstleistungen eines Unternehmens zu verbessern und den Bedarf an menschlichen Eingriffen zu verringern
Zu den Nachteilen des IoT gehören die folgenden:
- Da die Zahl der angeschlossenen Geräte zunimmt und mehr Informationen zwischen den Geräten ausgetauscht werden, steigt auch die Gefahr, dass ein Hacker vertrauliche Informationen stiehlt
- Unternehmen müssen sich möglicherweise mit einer großen Anzahl - vielleicht sogar Millionen - von IoT-Geräten auseinandersetzen, und die Erfassung und Verwaltung der Daten von all diesen Geräten wird eine Herausforderung darstellen
- Wenn es einen Fehler im System gibt, ist es wahrscheinlich, dass jedes angeschlossene Gerät korrumpiert wird
- Da es keinen internationalen Kompatibilitätsstandard für das IoT gibt, ist es für Geräte verschiedener Hersteller schwierig, miteinander zu kommunizieren
Was ist die Geschichte des IoT?
Kevin Ashton, Mitbegründer des Auto-ID Center am Massachusetts Institute of Technology (MIT), erwähnte das Internet der Dinge erstmals in einer Präsentation, die er 1999 bei Procter & Gamble (P&G) hielt. Um die Geschäftsleitung von P&G auf die Radiofrequenz-Identifikation (RFID) aufmerksam zu machen, nannte Ashton seine Präsentation "Internet der Dinge", um den coolen neuen Trend des Jahres 1999 einzubeziehen: das Internet. Das Buch von MIT-Professor Neil Gershenfeld, When Things Start to Think, erschien ebenfalls 1999. Darin wurde zwar nicht der exakte Begriff verwendet, aber eine klare Vorstellung davon vermittelt, wohin sich das IoT entwickeln würde.